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Altersstufen

Jungpfadfinderinnen und Jungpfadfinder

Diese Stufe beginnt im Alter von 11 Jahren. Von der Meute, der bis zu 20 Kinder sind, verkleinert sich die Gruppe auf höchstens zehn Kinder. Die kleine überschaubare Gruppe, genannt Sippe, in der jeder Einzelne Verantwortung trägt,wird so zum wichtigen Element. Bei der Entwicklung vom Jungpfadfinder zum Pfadfinder lernen die Kinder das Pfadfinderleben richtig kennen: Pfadfindertum und –technik spielen eine wichtige Rolle im Sippenalltag. So z. B. das Aufbauen von Kothen und Jurten (Zelte der deutschen Pfadfinder) oder das Orientieren ohne Landkarte in der Natur. Zum ersten Mal wird eine Fahrt und ein Zelt- lager durchgeführt.

Pfadfinderinnen und Pfadfinder

Mit 13 Jahren beginnt die Pfadfinderstufe. Jetzt wächst die Selbstständigkeit der Sipplinge weiter. Die Fahrten und Lager führen sie in immer weitere Entfernung. Die Aufgaben und ihre verantwortlichen Tätigkeiten werden immer umfassender. Auch die Eigenverantwortung in der Sippe nimmt zu und die Jugendlichen werden von der Sippenführerin bzw. dem Sippenführer unabhängiger.

Ranger und Rover

In der Stufe der Ranger (Mädchen) und Rover (Jungen), die mit 16 Jahren beginnt, ergreifen die Jugend- lichen selbst Initiative. Es gibt keine Gruppenleiterin, keinen Gruppenleiter mehr. Die Ranger und Rover organisieren sich selbst. In den sogenannten Runden werden von den Jugendlichen Aktionen und Projekte geplant,vorbereitet und durchgeführt. Der Höhepunkt ist die Auslandsfahrt und die Begegnung mit Pfad- finderinnen und Pfadfindern anderer Nationalitäten.

Erwachsene

Die Stufe der Erwachsenen ist die logische Fortsetzung dessen, was in den vorausgegangenen Alters- stufen begonnen wurde. Das Leitbild ist das „Lebenspfadfindertum“. Erwachsene Pfadfinderinnen und Pfadfinder gestalten die Gesellschaft aktiv mit. Sie fördern und unterstützen die demokratischen Strukturen. Die Erwachsenen finden sich auch in Kreisen und Gemeinschaften zusammen. Organisationsform und Inhalte der jeweiligen Gruppen können frei gewählt werden. Viele der Erwachsenen sind gleichzeitig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf allen Ebenen und in allen Bereichen. Sie unterstützen Kinder und Jugendliche durch ihr Mitdenken und ihre Mitarbeit.